A Personal Journey with Martin Scorsese Through American Movies (1995)

Trotz seiner fast vierstündigen Laufzeit ist dies ein einzigartiger persönlicher Blick auf Filme von einem der großen Regisseure und Filmhistoriker des späten 20. Der Film besteht aus Kopf- und Schulteraufnahmen von Scorsese, der ein oder zwei Minuten lang in die Kamera spricht, gefolgt von 10-15 Minuten Filmausschnitten mit Scorsese als Sprecher. Scorsese nähert sich den Filmen unter dem Aspekt, wie sie ihn in erster Linie als Regisseur und in zweiter Linie als Geschichtenerzähler/Filmfan beeinflusst haben. Zu den Abschnitten gehören "Der Regisseur als Schmuggler", "Der Regisseur als Ikonoklast" und so weiter. Die Reise beginnt mit stummen Meistern wie D.W. Griffith und endet 1969 - als Scorsese begann, Filme zu machen; wie er abschließend sagt: "Ich würde mich nicht wohl dabei fühlen, mich selbst oder meine Zeitgenossen zu kommentieren."