Jungdok (2002)

Zwei Brüder, Ho-jin und Dae-jin, waren die einzige Familie, die sie hatten. Der ältere Bruder Ho-jin heiratete Eun-soo, wodurch sich die Familie auf drei Personen vergrößerte, und sie lebten alle glücklich und zufrieden zusammen. Doch eines Tages nimmt Dae-jin trotz Ho-jins Einspruch an einem Autorennen teil. Genau zur gleichen Zeit und an unterschiedlichen Orten verunglücken beide Brüder und verlieren das Bewusstsein. Ein Jahr später geschieht ein Wunder, als Dae-jin aus dem Koma erwacht. Doch dann behauptet er, er sei Ho-jin. Nachdem sie sich im Krankenhaus um Dae-jin gekümmert haben, gehen Eun-soo und Dae-jin nach Hause und ihr gemeinsames Leben beginnt. Aber Eun-soo ist völlig verwirrt, denn Dae-jins Art zu reden, sein Geschmack und sogar seine Gewohnheiten sind genau wie die ihres Mannes. Eun-soo fällt es schwer zu akzeptieren, dass der Geist ihres Mannes von Dae-jins Körper Besitz ergriffen hat, während Dae-jin versucht, sie davon zu überzeugen, dass er in Wirklichkeit ihr Mann Ho-jin ist. Anfangs leben sie weit voneinander entfernt, aber mit der Zeit kommen sie sich näher. Eun-soo bemerkt immer wieder Dinge von Dae-jin über ihren Mann, aber sie bleibt hartnäckig dabei, eine feine Grenze zwischen den beiden Schwiegereltern zu ziehen. Dann weint Dae-jin, während er sich an eine Erinnerung erinnert, die nur Eun-soo und Ho-jin kennen würden. Schließlich überwindet Eun-soo die Barriere, die sie aufgebaut hat, und akzeptiert Dae-jin als ihren wahren Ehemann. Mit dem Gefühl, dass es eine für immer verlorene Liebe hätte sein können, beginnen sie eine leidenschaftlichere Liebe, aber die Menschen um sie herum schauen mit Abscheu auf ihre Beziehung.