Ashug-Karibi (1988)

Ein schöner, armer Künstler wird vom reichen Vater des Mädchens, das er liebt, für tausendundeine Nacht verbannt, um das Geld zu sammeln, das er braucht, um seine Geliebte zu heiraten, aber nicht bevor er sie dazu bringt, zu versprechen, dass sie keinen anderen heiratet, bevor er zurückkehrt. Der letzte Film des vom Sowjetregime gepeinigten Parajananov, der Andrei Tarkovski gewidmet ist, der ihm zur Seite stand, basiert auf einer kleinen Geschichte von Mikhail Lermodov und ist wie die vorherigen Filme dieses Regisseurs ein Tableau vivant aus traditionellen Symbolen und surrealem Fluidum. Eine mittelalterliche Fantasie mit Musik aus Aserbaidschan, der Türkei und Georgien.