Nackt und zerfleischt (1980)

Der New Yorker Anthropologe Professor Harold Monroe reist in den wilden, unwirtlichen Dschungel Südamerikas, um herauszufinden, was mit einem Dokumentarfilmteam geschehen ist, das zwei Monate zuvor bei Dreharbeiten zu einer Dokumentation über primitive Kannibalenstämme tief im Regenwald verschwunden war. Mit Hilfe von zwei einheimischen Führern trifft Professor Monroe auf zwei Stämme, die Yacumo und die Yanomamo. Bei den Yanomamo findet er die Überreste der Crew und mehrere Rollen ihres unentwickelten Films. Nach seiner Rückkehr nach New York City sieht sich Professor Monroe den Film mit dem Regisseur Alan Yates, seiner Freundin Faye Daniels und den Kameraleuten Jack Anders und Mark Tomaso im Detail an. Nach einigen Tagen des Reisens zeigt der Film, wie die Crew das gesamte Filmmaterial für ihren Dokumentarfilm inszenierte, indem sie die Eingeborenen terrorisierte und folterte. Trotz Monroes Einwänden will das Fernsehstudio Pan American das Filmmaterial als legitimen Dokumentarfilm ausstrahlen. Um sie umzustimmen, zeigt Monroe den Verantwortlichen des Senders die letzten Rollen des Films, damit sie aus erster Hand sehen können, wie das Schicksal der Crew zustande kam.