In einem fernen Land (1992)

Joseph Donnelly, ein junger Ire, dem nach dem Tod seines Vaters die Zwangsräumung seines Hauses droht, beschließt, sich an Daniel Christie, seinem Vermieter, zu rächen. Bei dem Versuch, Christie zu töten, wird er jedoch verletzt und zu einem Duell mit dem arroganten Manager von Christie, Stephen Chase, verurteilt. Unterdessen wird Shannon, Daniels Tochter, immer unzufriedener mit den traditionellen Ansichten der Generation ihrer Eltern und sehnt sich danach, modern zu sein. Sie schmiedet Pläne, in die USA zu gehen, und mit ihrer Hilfe gelingt Joseph die Flucht. Nach ihrer Ankunft in Boston finden sie Arbeit und beginnen zu sparen. Joseph wird ein ortsansässiger Boxer mit bloßen Händen, während Shannon in einer Hühnerverarbeitungsfabrik und dann als Tänzerin im Social Club arbeitet. Alles läuft gut, bis Joseph einen Boxkampf verliert, woraufhin ihnen das Geld weggenommen wird. Joseph und Shannon müssen in der Winterkälte verhungern. Shannons Eltern, die noch in Irland leben, müssen einen schweren Verlust hinnehmen und beschließen, nach Amerika zu kommen, um bei ihr zu sein. Chase, der sich ihnen angeschlossen hat, hat eine Kampagne gestartet, um sie zu finden, aber seine Bemühungen sind unnötig Joseph bringt Shannon nach einem Unfall zu ihnen. Joseph geht dann in den Westen, um bei der Eisenbahn zu arbeiten. Nach vielen Monaten begegnet Joseph seinem Vater im Traum und wird an seinen Wunsch nach eigenem Land erinnert. Joseph beschließt, sich den Planwagenzügen anzuschließen, und erreicht das Oklahoma-Territorium gerade noch rechtzeitig für das große Landrennen, von dem sein Schicksal abhängen wird.