Vernetzt (1995)

Das Nervendämpfungssyndrom hat die Hälfte der Weltbevölkerung befallen, ein Symptom der invasiven Version des Internets, das sich mit der Realität verschmolzen hat. Johnny Mnemonic verdient in dieser Welt seinen Lebensunterhalt, indem er bereitwillig sensible Materialien in Mikrochips transportiert, die in seinen Kopf eingepflanzt sind. Doch sein neuer Job ist praktisch ein Todesurteil. Wenn die japanischen Gangster, die Johnny Mnemonic auf den Fersen sind, nicht genug sind, um ihn zu erledigen, muss er auch noch mit der schieren Fülle an Daten in seinem Gehirn fertig werden. Selbst wenn er sich so schnell wie möglich zu seinem Ziel beeilt, besteht die Gefahr, dass die Informationen sein Gehirn komplett verbraten.