Handlung
In Frankreich adoptiert die alleinstehende Übersetzerin Diane Siprien ein asiatisches Baby namens Liu-San in einer Stiftung unter der Regie von Sybille Weber. Jahre später erscheint ein seltsames Zeichen auf der Brust des Jungen und Diane und Liu teilen ihre schrecklichen Albträume. Diane wird für einen dreitägigen Job in Deutschland eingeteilt und lässt Liu bei ihrer Freundin Sybille. Auf der Fahrt zum Flughafen findet Diane jedoch Liu auf dem Rücksitz versteckt und erschrickt, als ein Adler gegen die Windschutzscheibe fliegt und ihr Auto zum Absturz bringt. Liu fällt ins Koma und sein digitaler Rekorder zeichnet auf, wie der Junge in einem unbekannten Dialekt spricht. Als Diane nach der Übersetzung und der Herkunft von Liu sucht, wird sie von mysteriösen Morden umgeben. Sie findet heraus, dass der Dialekt vom mystischen mongolischen Stamm der Tseven stammt und dass Liu ein mächtiger Beobachter ist; außerdem ist er in Gefahr, bedroht von Zauberern, die den Jungen für ihren Rat der Steine brauchen.