Zeugin der Anklage (2016)

1923 in London: Emily French, eine glamouröse und wohlhabende Witwe mittleren Alters, nimmt sich den jungen Kellner Leonard Vole und bezahlt ihn als ihren Liebhaber, sehr zum Missfallen ihrer treuen Haushälterin Janet McIntyre. Als sie ermordet wird, wird Leonard als Hauptbegünstigter in ihrem Testament verhaftet, erzählt aber seinem Anwalt John Mayhew, dass seine Ehefrau, die Schauspielerin Romaine, ihm ein Alibi geben kann. John hat Mitleid mit dem jungen Mann, der wie sein toter Sohn in den Schützengräben gekämpft hat, und schaltet den zynischen Anwalt Sir Charles Carter ein, der ihn vertreten soll. Er ist auch von Romaine fasziniert und fassungslos, als sie sich weigert, ihn zu unterstützen und stattdessen als Zeugin der Anklage auftritt. Im Laufe des Prozesses verdichten sich die Beweise gegen Leonard, was vor allem auf Romaines Aussage zurückzuführen ist. Dann trifft sich eine geheimnisvolle Frau mit John und gibt ihm Informationen, die sie als Lügnerin und Bigamistin diskreditieren, was zu Leonards Freispruch führt. Einige Jahre später trifft John Leonard wieder und erlebt einen Schock.