Fosse/Verdon (2019)

Das berufliche und persönliche Leben des Broadway-Tänzers/Regisseurs/Choreographen und Filmregisseurs/Choreographen Bob Fosse und der Broadway-Tänzerin/Sängerin Gwen Verdon wird vorgestellt, vor allem im Laufe von Bobs Filmregie-Karriere, die sich von Ende der 1960er bis Mitte der 1980er Jahre erstreckte. Gwen war bereits ein etablierter Broadway-Star im Musiktheater, als sie Mitte der 1950er Jahre den aufstrebenden Broadway-Regisseur und Choreographen Bob bei der Arbeit an ihrer ersten Zusammenarbeit "Damn Yankees" am Broadway kennenlernte, aber als Team hatten sie noch größeren Erfolg, denn Gwen war Bobs Muse und sie konnte seine künstlerische Vision als Inbegriff der "Fosse"-Tänzerin auf unvergleichliche Weise verwirklichen. Ihre persönliche Beziehung, zu der schließlich auch die Ehe gehörte, zerbröckelte größtenteils unter dem Gewicht von Bobs vielen Lastern, vor allem seiner chronischen Untreue, aber in ihrer emotionalen Verbindung zueinander waren sie im Laufe ihres verbleibenden Lebens beruflich weiterhin aufeinander angewiesen - oft zum Guten, aber genauso oft zum Schlechten.