Kevin (Probably) Saves the World (2017)

Kevin Finn, einst ein erfolgreicher und egoistischer Wall Streeter, befindet sich auf einer Abwärtsspirale, als er feststellt, dass er sein Leben hasst, was ihn zu einem Selbstmordversuch veranlasst hat. Um sich neu zu orientieren, kehrt Kevin in seine Heimatstadt Taylor, Texas, zurück, wo er bei seiner geradlinigen, kürzlich verwitweten Zwillingsschwester Amy Cabrera, einer Luftfahrtingenieurin, und ihrer Tochter Reese Cabrera im Teenageralter lebt, die sich nicht freut, ihren Onkel zu sehen, da er sie in ihrer Trauer nicht unterstützt hat. Kurz nach seiner Ankunft in Taylor erfährt Kevin von seiner Beschützerin Yvette, die niemand sonst sehen kann, dass er der einzige Überlebende der sechsunddreißig rechtschaffenen Seelen seiner Generation ist, was er niemandem sagen kann. Seine von Gott gestellte Aufgabe ist es, unter dem Schutz von Yvette die fünfunddreißig Ersatzseelen zu finden und zu salben, indem er anderen hilft, wobei er auf das Universum hören muss, das ihn leiten wird. Die erfolgreiche Erledigung jeder Aufgabe wird zu einer Vision führen, die zum Auffinden der Fünfunddreißig führt. Kevins Probleme bestehen darin, dass er vielleicht keine dieser Aufgaben erfüllen will, weil er sich selbst zu schaden scheint, weil er selbstsüchtig ist und weil er einige derjenigen, denen er helfen soll, als noch selbstsüchtiger ansieht als ihn. Erschwerend kommt hinzu, dass einige seiner Handlungen seiner Familie und seinen Freunden mehr als nur ein wenig seltsam vorkommen, vor allem Amy, die vielleicht glaubt, dass Kevin immer noch unter seinen Selbstmordgedanken leidet. Trotz allem müssen Yvette und ihre Kollegen herausfinden, was mit den ursprünglichen fünfunddreißig Personen geschehen ist und warum Kevin verschont wurde.